SPDR : Die Schwellenländer sind im Verlauf der Krise unter Druck geraten, wobei die Ursachen je nach Land unterschiedlich sind.
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SPDR Strategie Espresso: 14. April 2020
Von Kuhn Stefan SPDR ETFs
Einige Bewegungen wurden durch den Wechselkurs und andere durch Anleiherenditen angetrieben, was die Navigation durch den Markt erschwert und die Bedeutung von Indexkonstruktionen unterstreicht.
Die Schwellenländer sind im Zuge der COVID-19-Krise ebenfalls unter Druck geraten. Die Gründe dafür sind von Land zu Land verschieden, aber es gab einige beträchtliche Verlierer, wie z.B. Südafrika.
Da einige Bewegungen vom Wechselkurs und andere von der Schwäche der Anleiherenditen angetrieben wurden, war es besonders schwierig, durch den Markt zu navigieren.
Dies bedeutet, dass man grundsätzlich ein Augenmerk auf die Indexkonstruktion legen sollte. Der von uns verwendete gut diversifizierte Bloomberg Barclays EM Local Currency Index hat den Sturm besser überstanden hat als einige andere.
Bemerkenswert ist, dass das wachsende Exposure des Index in China, das während der Krise zu den Top-Performern der EM-Welt gehörte, dafür sorgen dürfte, dass der Index weiterhin eine gewisse Stabilität hat.
Quelle: ETFWorld.de
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